Die Behandlung gestaltet sich stets ganzheitlich, denn nach unserer Auffassung können nur ein ganzheitlicher Ansatz und die Berücksichtigung des Lebensumfelds Ihres Kindes zu einem nachhaltigen Behandlungserfolg führen.
Zunächst führen wir ein Erstgespräch, um einen Eindruck Ihres Kindes und der Ausgangslage zu gewinnen.
Bitte bringen Sie zum Erstgespräch die Versicherungskarte und das Untersuchungsheft (U-Heft) Ihres Kindes mit. Eine Überweisung von Ihrem Kinderarzt ist nicht notwendig. Gerne können Sie weitere wichtige Befunde, Zeugnisse oder Schulunterlagen mitbringen.
Den Familienfragebogen können Sie gerne schon zu Hause ausfüllen und zum Ersttermin mit in die Praxis bringen.
Ebenso können Sie mit der schriftlichen Einverständniserklärung verfahren. Bitte beachten Sie hierbei, dass beide Sorgeberechtigten unterschreiben, sofern es zwei Sorgeberechtigte gibt.
Die Entbindung von der Schweigepflicht benötigen wir, um Informationen mit Bezugspersonen Ihres Kindes austauschen zu können.
Anschließend erfolgt eine Diagnostikphase von 2 bis 4 Terminen – je nach Umfang der Problemstellung. Die Diagnostikverfahren werden von unseren pädagogischen Mitarbeiterinnen durchgeführt.
Im Anschluss erfolgt eine Besprechung der Auswertung der Testungen und Beobachtungen mit Ihnen, um gemeinsam mit adäquaten Therapieformen zu beginnen.
Für Doctolib:
Diagnosephase
In der umfangreichen Diagnosephase wird von Ihrem Kind ein detailliertes Gesamtbild erstellt.
Die folgenden Diagnostikverfahren führen wir durch:
- IQ – Teste
- Lese-Rechtschreib – Test
- Rechen – Teste
- projektive Testverfahren
- Spielbeobachtung
Therapieangebote
- Spieltherapie
- Gesprächstherapie
- Familientherapie
- Elterngespräche
Zur optimalen therapeutischen Unterstützung Ihres Kindes verordnen wir bei einem entsprechenden Befund folgende Therapien:
- Ergotherapie
- Logopädie
- Psychomotorik
Lerntherapien und Schulbegleitung veranlassen wir bei Bedarf durch Diagnostik und Befundberichten. Um Ihr Kind ganzheitlich behandeln zu können, arbeiten wir eng mit Kindergärten und Schulen, allen mitbehandelnden Therapeuten, Institutionen sowie Ärzten zusammen.
Auch auf Medikamente wie Methylphenidat oder Antidepressiva wird zurückgegriffen, wenn dies nach Abwägung aller anderer Möglichkeiten im gesamten Gespräch als sinnvoll und notwendig angesehen wird.